OSFS Pater Albin Haböck

geb. 1913 in Riedau; wirkte in Haßfurt/BRD

Albin Haböck wurde 1913 als Sohn des Uhrmachermeisters Albin Haböck (Haus Riedau 99, neben Gasthaus Laufenböck) - Marktplatz 99 - und dessen Gattin Maria geboren.


Nach dem Besuch des Gymnasiums in Dachsberg und Ried im Innkreis (Matura) absolvierte er seine theologischen Studien in Eichstätt, Freiburg und Wien. 1939 empfing er in Freiburg/Schweiz die Priesterweihe. Zahlreich sind die Aufgaben, Tätigkeiten und Berufungen die nun folgten:

Bis 1946 wirkte er als Kaplan, Krankenseelsorger und Religionslehrer in München und Wien, danach als Professor am Gymnasium Ried. Einem Ruf der Ordensleitung folgend, ging der Innviertler für fas 15 Jahre als Missionar nach Südwestafrika, dem heutigen Namibia. Hier war nicht nur sein Seelsorgedienst gefragt, sondern auch seine Begabungen als Baumeister und Künstler beim Bau und bei der Gestaltung von Kirchen im Missionsgebiet. Die großen Entfernungen zu den einzelnen Missionsstationen machten auch den Erwerb des Flugpilotenscheines notwendig.


Als Pater Albin Haböck 1965 in seine Heimat zurückkehrte, wurde ihm in Riedau ein herzlicher Empfang bereitet. Sein neues Betätigungsfeld in der Heimat fand der als Familienseelsorger in Wien, dann als Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Dachsberg in Oberösterreich (zehn Jahre).


Von 1979 an wirkte er acht Jahre als Spiriual im Kloster Obermachtal/Württemberg. Anschließend wirkte Pater Albin Haböck im Salesianum Haßfurt/Main und betreute außerdem mehrere Pfarreien im Hafurter Umfeld.


Er verstarb am 06.06.1991.